Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II) › Re: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
Sieben Tage Frist (Alfred Vohrer, 1969)
Einer jener seltenen Film, die ich schon nach der ersten Sichtung für absolut makellos hielt und die dennoch bei jeder weiteren noch stärker werden – erst recht auf der großen Leinwand!
Asphaltnacht (Peter Fratzscher, 1980)
FifteenJugglers
***1/2
Den fand ich sehr viel besser (etwa * * * * 1/2) – bei aller Lustigkeit, die Ausweglosigkeit des Lebens in der Mauerstadt wurde selten so ungekünstelt und ernüchternd auf den Punkt gebracht. Alle Rebellion ist letzten Endes doch nur das Nachhängen an alten Träumen und Idealen. Und „Angel“ hätte von mir aus noch stundenlang weitersingen können.
Für „Die Erben“ und „Obszön – Der Fall Peter Herzl“ hat es dann leider nicht mehr gereicht – nach zwei Kinovorstellungen in Folge gab es wie gewohnt eine deftige Migräne als Strafe für solch lustvolle Exzesse.
--
We are all failures, at least the best of us are.