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Anonym
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Hail, Caesar! (Joel & Ethan Coen, 2016) ****
Ein wunderbares Kompliment der verrückten Coen-Brüder an die große Zeit von Hollywood … und eine Aufforderung an alle Daheim-/Zuhause-Konsumierenden Couch-Potatoes, wieder (mal) ins Kino zu gehen. Liebevoller kann man den Sinn von Kino wohl kaum erklären.
Auch der Film im Film eine wunderbare Idee. Josh Brolin als Eddi Mannix für mich in seiner besten Rolle!
nail75Alle diese Filmszenen sind mit enorm viel Liebe zum Detail gemacht, auch die Szene aus dem Cowboy-Film, aber die Sailor-Szene hat im Film nicht die allergeringste Funktion, jedenfalls nicht in dieser Länge.
nail75… Die anderen Film-, Sing- und Tanzszenen haben eine Verbindung zur Handlung. Diese nicht wirklich.
Die Sailor-Kneipen-Stepper Einlage hatte für mich in dieser Länge durchaus ihren Sinn, denn sie leitetet über/endete zu/mit der Fahrt im Ruderboot zu dem russischen U-Boot. Einer Szene, die doch gewaltig an das Gemälde „Washington Crossing The Delaware“ erinnert. Insofern auch dies eine durchaus feinsinnige Anspielung.
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