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KrautathausFriedrich, die Fahrzeug Crashs und Stunts sind alle ohne CGI etstanden, wie in den 70/80s.
„Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“ würde ich sagen, wenn ich sehe, wie dieser Film aus Schnippseln von nur wenigen Sekunden Länge zusammengeschnitten wurde. Wie hält man das als Schauspieler durch und wie schützt man diese Püppchen vor Sonnenbrand, wenn sie offenbar stundenlang knapp bekleidet in der prallen Sonne rumstehen müssen?
Scherz beiseite: Okay, es ist das meiste in echt gedreht und nicht am Computer erzeugt. Hut ab! Ich denke, mir hat einfach die Dramaturgie der permanenten Raserei und des ständigen Geballers nicht gefallen. Perfekt gemacht, aber mir ist das zu monoton. Vielleicht werde ich alt, so dass mir dieses dauernde Staccato nicht zusagt.
Es gibt einen eigenartigen Kontrast zwischen den statisch und isoliert wirkenden einzelne Takes und dem rasenden Tempo des daraus entstanden Films. Fällt mir nur mal so auf.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)