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pinchBis auf ein paar Ungereimtheiten gar nicht übel, oder?
Nicht übel? „It follows“ hat bei mir schon eine gewisse Paranoia beim sehen ausgelöst. Zudem fand ich ihn nicht nur sehr spannend, sondern optisch und von den Blickwinkeln her sehr effizient gefilmt. Beeindruckend, weil gerade auch die Aufnahmen in der Totalen und bei Tage schon einen Gänsehaut erzeugen konnten. Das widerspricht doch eher der typischen Dynamik von Horrorfilmen, also enge Räume und Dunkelheit als Stimittel einzusetzen.
Plus: die Dialoge unter den Jugendlichen waren famos, der ganze Film wie ein Aptraum konstruiert (daher auch nicht logisch: wo sind die Erwachsenen, die die z.B. die Jugendlichen in Schutz nehmen).
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko