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“Victoria“ (Sebastian Schipper)
Das war alles in dieser Form schon ziemlich beeindruckend. Als sich allerdings nach der ersten Stunde ein nicht immer überzeugend konstruierter Genre-Plot in den Vordergrund drängte, durch den man insbesondere das Handeln der Hauptfigur nur noch mit Wohlwollen nachvollziehen konnte, hielt mich das phasenweise auf ungewollter Distanz. Die hinkende Glaubwürdigkeit der Handlung fuhr der Eindringlichkeit der Inszenierung ein wenig in die Parade.
Dennoch: Das Glas war nicht halb leer – es war zu vier Fünfteln voll.
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