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Wenn es Nacht wird auf der Reeperbahn (Rolf Olsen, 1967)
Hinter der bürgerlichen Fassade Nachkriegsdeutschlands lauert das Grauen:
Jeder benutzt jeden, Schüler lassen sich in einem Moment von der Schule abholen und verticken im nächsten LSD, der Papa missbraucht die Freundin des Sohnemanns und alle versuchen sich an Rollen, die ihnen ein paar Nummern zu groß sind.
Am Ende kommen nur die zynischen Guten davon und die, die ihre Maske zu wahren wissen – die Ordnung ist wiederhergestellt.
Eine bunte Sause, allerdings nicht ganz ohne Längen.
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We are all failures, at least the best of us are.