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Under The Skin (Jonathan Glazer, 2013)
Im Nomadenkino bzw. einer Berlin-Neuköllner Kneipe gesehen. Außerdem ein paar Minuten zu spät gekommen. Keine optimalen Bedingungen also. Aber ich glaube, das spielte am Ende keine Rolle.
Eine geheimnisvolle Geschichte eines Aliens in Gestalt von Scarlett Johansen, die sich durch das kalte und klamme Schottland treiben lässt, Männer verführt, diese dann aber in albtraumhaften Szenen in pechschwarzer Tiefe versinken lässt. Am Ende geht es ihr selber an den Kragen.
Irgendwie geheimnisvoll, rätselhaft, unheimlich, mit ein paar tollen visuellen Effekten. Und natürlich sieht Scarlet Johansen wie immer toll aus. Leider ist die Story aber sehr geradlinig und ohne Wendungen oder Überraschungen. Manch einer mag da etwas hineininterpretieren. Ich selbst war am Ende aber enttäuscht und fragte mich, wo da eigentlich die Pointe sein sollte.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)