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Ich mag die Filme, die Aldrich bis Mitte der 60er gedreht hat, mit Ausnahme von „Apache“ und „4 For Texas“ alle sehr. Aber er ist für mich eigentlich der Regisseur mit dem größten zweiten Kapitel, der originale unabhängige Auteur: Indem er die Wagenladung an Geld, die er mit „The Dirty Dozen“ verdient hatte, über ein Jahrzehnt lang unbeirrt in selbstfinanzierte Meisterwerke steckte, die ihm eine kommerzielle Bauchladung nach der anderen bescherten. Ray Milland, der sich einen Super-8-Film seiner Tochter anschaut. Peter Falk in der roten Samtjacke. Burt Reynolds als stolzer Verlierer. Denholm Elliott und Michael Caine gejagt vom Predator. Kim Novaks Blick in die Kamera. Dreams that money can’t buy.
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A Kiss in the Dreamhouse