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pinch
FLASHBACK (Raffaele Andreassi, 1969)
Für „Flashback“ wurden Kopfhörer erfunden, glaube ich. Wie schrieb Silvia Szymanski so wunderbar bei Hard Sensations:
Ich hab noch nie so eine Tonspur gehört. Die in der klaren, nächtlichen Luft rasselnden, verhalten dröhnenden Kriegsgeräusche klingen so echt wie traumatische Erinnerungen an Klänge, die man nicht vergessen kann. Da ist so viel körperlich direkter Raum, und die Stimmen kommen von weit her, wie wenn man im Sommer die Augen schließt und seine Freunde rufen hört, aber man ist stumm, betäubt, in Trance. Die Geräusche der windbewegten Bäume und des Wassers in der Wärme. Die eigene Stimme, der man nachlauscht. Man kennt das auch aus anderen Filmen, aber hier ist es anders. Ich weiß nicht, wie das kommt.
Toll auch dieses kubanische(!!!) Poster:
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Flow like a harpoon daily and nightly