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gypsy tail wind(und das mit der Polyphonie ist doch höchstens halbwahr oder?)
Musiktheoretisch vermutlich schon, als (visuelle!) Analogie passt es aber dennoch perfekt. Überhaupt besitzen die ganzen Verweise ja immer viel ausgelassenen Mutterwitz, da kommt der Verdacht von Bildungshuberei gar nicht erst auf.
gypsy tail windMich ärgert das ganze Theater, die Kinos sollten doch einfach die komplette Fassung zeigen dürfen, wer will denn nicht, dass das geschieht, von Trier selbst? Noch ein Stinkefinger?
An von Trier liegt es nicht, die Kürzungen hat er zwar im Nachhinein abgesegnet, aber nicht selbst vorgenommen/überwacht. Die idiotische Splittung & Kürzung dürfte in erster Linie der Einflußnahme der Kinos selbst geschuldet sein: Die verdienen verhältnismäßig wenig, wenn sie vierstündige Filme gegen geringen Aufpreis vorführen müssen und weniger Vorstellungen einplanen können. Verkehrte Welt, wenn die Vorführungsräume den Filmemachern ihre Längen diktieren…
latho
Und der ist zu schlecht bewertet.
Jugglers meint wahrscheinlich die Vorlagen von Daniel Clowes und Julie Maroh – da passen die Bewertungen dann wieder (salopp überschlagen, ich habe gerade keinen Taschenrechner zur Hand um seine Bewertungsskala umzurechnen: irgendwas mit vier und vierkommadideldum-bis-fünf).
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A Kiss in the Dreamhouse