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„Das merkwürdige Kätzchen“ von Roman Zürcher (* * * 1/2)
Nur eins hat mich gestört an diesem unerwarteten, schönen und sehr eigenen Film: der rein sprachliche Tonfall (etwa die gestelzte Sprache der Mutter in ihrer Erzählung vom Kino oder dass die Tochter vom Speichel- statt vom Spuckefaden spricht). Vielleicht, weil Zürchers Formulierungen manchmal zu Schweizerisch sind, um aus deutschen Mündern gut zu klingen? Oder war das eine bewusste weitere Ebene der „Merkwürdigkeit“, die mir nur im Gegensatz zu anderen einfach nicht gefallen hat?
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