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Nachtmahr
„Mud“ (Jeff Nichols) ****
Nichols ist gelungen, was einem David Gordon Green in letzter Zeit nicht mehr gelang (aber warten wir „Joe“ ab, auch mit dem hervorragend aufspielenden Tye Sheridan): ein ziemlich großes Südstaaten-Poem.
Schön. An Gordon Greens „Undertow“ musste ich bei dem Film ebenfalls denken (und damit mittelbar wieder an Malick, of course). „Prince Avalanche“ fand ich aber schon nett, obwohl er lediglich gut geölte Independent-Film-Hebel bedient. Wenn man Green die missratenen Komödien der letzten Jahre in Rechnung stellt, muss man gleichwohl im Auge behalten, dass er zeitgleich auch als Regisseur an „Eastbound & Down“, einer der besten Sitcoms überhaupt, beteiligt ist.
Hast du „All Is Bright“ von Phil Morrison gesehen?
NachtmahrUnbedingt. Ein Film über Seelenarchitektur und deren Leer- und Freiräume.
Seelenarchitektur, Leer- und Freiräume… „Brownian Movement“ war doch dieser Film, in dem ein dicker, haariger Mann 90 Minuten über Sandra Hüller robbt?
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A Kiss in the Dreamhouse