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Die Zerstörungswut in den letzten 40 Minuten ist, CGI hin oder her, wenigstens erbaulich. Wenn man bei Supermans Backstory ganz von vorne beginnt, dann wird der Plot zwangsläufig etwas verzopft und umständlich, aus heutiger Sicht weiß wohl auch niemand mehr so recht, was dieser Ursprungsmist eigentlich sollte – übersinnliche Fähigkeiten sollten nicht auch noch mit einem Privatmythos erklärt werden, der schwieriger zu verstehen ist als die Tatsache, dass einfach jemand fliegen kann. Snyder nimmt die Vorgeschichte leider ernst und muss alles Schritt für Schritt visuell umsetzen.
Was man den DC-Verfilmungen allerdings lassen muss, ist, dass die Schauspielerwahl für die Bösewichter meistens etwas off-beat ausfällt (hier: Michael Shannon).
Jan_JanWow, Oldboy und Bakjwi gehören zu meinen…äh…nicht-so-sehr-gemochten Filmen. Das hier ist richtig gut.
Die Filme von Wook-Park sind ansonsten alle ärgerlich bis egal, aber „Stoker“ mochte ich auch.
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A Kiss in the Dreamhouse