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monotonDicke Kohle in Technik und Darsteller stecken, der Rest ist unerheblich, denn die Leute werden ins Kino rennen.
Der Vorwurf, „Gravitiy“ sei zu visuell, ist natürlich diskutierenswert (mich stört meistens das Gegenteil: zuviele Kinofilme sind in ihrer TV-Erzählweise zuwenig visuell), aber ein Film über Astronauten, die zwei Stunden lang im Weltall Schrauben ausweichen, ist doch kein gesicherter Cash-in. Cuarón beweist meiner Meinung nach eher seit einigen Jahren, dass sich hohe Budgets und Ambition recht gut vertragen können: Für Mainstream aufbereitete Avantgarde-Ideen, wie sie eben auch z.B. Spielberg immer wieder gelingen.
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A Kiss in the Dreamhouse