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@one.be.lo
Die Kritik an Bullock verstehe ich absolut nicht. Sie holt aus der Rolle heraus, was irgendwie zu machen ist. Kritiken wie die von monoton sind nur eines, ein Nachplappern oft gehörter Vorurteile. Clooneys Spiel ist in Gravity eher ein Punkt, den man kritisieren könnte, nicht weil er es nicht ordentlich macht, sondern weil es wirkt, als habe er einfach eine alte Rolle mit neuem Text versehen. Letztlich ist das aber wohl auch nicht sein Fehler, vielleicht wäre es besser gewesen, einen anderen Schauspieler für die Rolle zu nehmen.
Was ist denn im letzten Akt „hanebüchener“ als im Rest des Film? Der Film ist doch keine Weltraum-Doku, sondern ein der Unterhaltung dienender Actionstreifen. Und als solcher hat er mich mehr begeistert als alles, was in den letzten Jahren in dem Genre im Kino zu sehen war.
Dann wirft monoton dem Film seine Story vor. Ein solcher Vorwurf ist an Ignoranz kaum zu überbieten und ungefähr so schlau, wie beispielsweise dem Totmacher (Romuald Karmakar, 1995) vorzuwerfen, die Kulissen wären etwas fad.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame