Witek DlugoszWas missfiel dir an dem Film?
Missfallen wäre etwas zu harsch formuliert (* * 1/2), aber der Film ist wohl ausschließlich für Zuschauer gemacht, deren sehnlichster und ausschließlicher Wunsch auf der Welt es sein muss, mit Seth Rogen abzuhängen. Wie wenig Mühe ansonsten auf Humor, Plot oder selbst filmische Inszenierung gelegt wurde, ist schon etwas frech. Selbstreferentielles Gequatsche über the perks of being Seth Rogen (wahlweise auch mit etwas the perks of being James Franco & Jonah Hill vermischt), eine unerhebliche Sci-Fi-Geschichte mit schlechten Effekten: That’s it. Natürlich ist das immer noch recht erträglich und angenehm langweilig, aber die routinierten Rogen/Goldberg-Gags kennt man mittlerweile doch etwas zu gut, und sie sind mitunter recht fahrig und langatmig. Als kurze fünfminütige Sketches in Standup-Sendungen würden manche Szenen vermutlich besser funktionieren, vielleicht muss man den gleichen Witz aber auch nicht immer wieder erzählen. Swanberg dreht ja auch keine Filme übers Filmemachen mehr.
Ach so: Emma Watson spielt mit. Na gut.
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A Kiss in the Dreamhouse