Im Kino: Double Feature mit
„Der eiskalte Engel“ von Jean-Pierre Melville“ (Frankreich 1967)
„Ghost Dog“ von Jim Jarmusch (Frankreich, Deutschland, USA, Japan 1999)
Ich war vorher leicht skeptisch, wie sich „Ghost Dog“ wohl nach dem Melville-Vorbild machen würde (den ich obendrein jetzt als seinen besten Film einsortieren würde). Die Antwort ist aber: erstaunlich gut. Die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Komik ist geglückt (ab und an wäre vielleicht ein Hauch weniger Klamauk angebracht gewesen), die Schauspieler sind toll (neben Whitaker vor allem die Mafiosi – bin ziemlich sicher, dass die meisten hinterher in irgendeiner „Sopranos“-Nebenrolle zu sehen waren), die Liebe zum Detail fasziniert. Und natürlich ist der Soundtrack sehr gut.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"