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Harry Rag
Interessant ist, dass „Amer“ nur die subjektiven Eindrücke aus dem Kopf eines Mädchens/eines Teenagers/einer Frau holt, um sie in eine körperliche Erfahrung für das Publikum umzuwandeln, die größtenteils völlig identisch sein wird.
Die körperliche Erfahrung bei Amer war für mich vor allem der immer stärker werdende Drang abzuschalten. Für mich ist das (zumindest ab der zweiten Episode) eine weitgehend blutleere, verkopfte, zähe und sterile Giallo-Design-Studie von Filmstudenten für Zitatversteher & Co., ein selbstverliebtes Bewerbungsvideo für die Werbebranche. Voll von charismalosen Akteuren, im Übrigen.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)