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candycolouredclownIch finde ja. Man ist sich dahingehend einig (wie ja auch latho und Kraut), dass die zweite Staffel die beste ist und als ich die Serie damals geschaut habe, sah ich das ebenso. Nun, beim wiederholten Sehen (und ich stecke wieder in der Vierten fest) haben die ersten beiden Staffeln in ihrer Wirkung etwas nachgelassen. Die Erste ist dann doch eher Agentenseriemalen nach Zahlen und die Zweite hat, wie Kraut schon erwähnte, unglaubliche Twists, aber eben dies wird zum Teil etwas überreizt. Die dritte Staffel hingegen halte ich nun für die Beste, weil die Art, wie hier alles auf Anfang gesetzt wurde und sich dadurch viele Figurenkonstellationen neu ergeben und Beziehungen bis ins Tiefste ausgelotet werden, ungemein beeindruckt. Um das deutlicher zu begründen, müsste ich zu sehr spoilern.
Das für mich letztendlich aber Fantastischste an „Alias“ waren immer Sydney (Garner) und Vaughn (Vartan), die, wenn ich alle Filme und Serien durchgehe, meine liebsten Charaktere überhaupt sein dürften. Wobei natürlich auch Sydneys Vater eine Wucht ist.
Ich tendiere ebenfalls zu deiner Einschätzung, was die stärken der Staffeln betrifft. Insgesamt sehr lohnend. Selbst Fringe hat später immer mal wieder einige Anleihen an Alias.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...