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Bodacious Cowboy@Napo: Wie kam es denn zu deinem Meinungswandel in Bezug auf die Tarantino-Filme? Alte Posts sind ja vernichtend (Kill Bill * usw.)…
Darüber haben wir uns hier in den letzten Jahren mindestens ein dutzendmal ausgetauscht, musst du aber natürlich nicht gelesen haben: Nach der Video-Auswertung von „Pulp Fiction“ war Tarantino eine lange Zeit von Dorfdisco zu Dorfdisco die ominipräsente Identifikationsgröße für jedermann, darüber konnte ich mit 15 leider nicht stehen. „Kill Bill“ erwischte mich deshalb zunächst auf dem falschen Fuß, dafür wurde ich aber kurze Zeit später von Uma umso inniger wachgeküsst. Der erste Teil ist ja auch bis heute das Schönste und Sinnlichste, was QT gedreht hat. Einfach perfekt! Da geraten rückblickend die argumentativ recht wackligen vier Sterne für „Tschängo“ tatsächlich noch etwas mehr ins Kippeln. Nicht zuletzt, weil man dort die Augen schon recht zusammenkneifen muss, um weibliche Darsteller zu finden.
candycolouredclownEinfach auch, weil ich hoffe, Bradley Cooper wieder so gut wie damals in „Alias“ sehen zu können.
Oh, spielte er in „Alias“ eine größere Rolle? Lohnt sich die Serie? Ich kenne Cooper erst seit „Hangover“, mochte ihn aber immerhin in „He’s Just Not That into You“ recht gerne. Wenn auch nicht so sehr wie Drew, Scarlett, die beiden Jennifers und Sasha „Paceys Schwester“ Alexander…
Joshua TreeWenn dir die anderen Russell Filme gefallen, wirst du diesen hier lieben.
„The Fighter“ mochte ich ganz gerne (im Forum wurde er meistens entweder etwas überschätzt, oder unterschätzt). Seitdem ich hier neulich gelesen habe, dass „Flirting With Disaster“ von ihm gedreht wurde, ist Russell natürlich ein grundsätztlicher Sympathieträger.
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A Kiss in the Dreamhouse