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Zum besseren Verständnis Malicks:
Pitt sollte The Tree of Life später als experimentellen Film beschreiben, Malick als „Unperfektionist“, da er die „Perfektion in der Unvollkommenheit“ finde.[8] Der Arbeitsprozess mit Malick sei für ihn eine prägende Erfahrung gewesen: „Er ist wie ein Kerl mit einem Schmetterlingsnetz, der wartet, um den richtigen Moment einzufangen.“ Viele der Szenen seien erst Tag für Tag am Set erarbeitet worden, was sehr anstrengend gewesen sei. „Er [Malick] liebt alle seine Charaktere, respektiert sie. Und er ist sehr spirituell, hat einen sehr universellen Zugang zur Welt. Wir hatten zahlreiche theologische Debatten während des ganzen Drehs.“, so Pitt.
„Kaum ein Moment in diesem Film ist geplant“, gab Chastain dennoch wie Pitt an. „Er [Malick] hat eine Atmosphäre am Set erzeugt, die dafür sorgte, dass schließlich vor der Kamera sogar ein Schmetterling auf meiner Hand landet.“ – Jessica Chastain
aus http://de.wikipedia.org/wiki/The_Tree_of_Life
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra