heute abend im Kino:
Suzhou River (Lou Ye, China 2000)
und
Fat City (John Huston, USA 1972)
Danke für den Tipp zum ersten – schöner Film, bin mir allerdings nicht sicher, wie gut ich ihn wirklich fand… die Idee mit dem Protagonist, der selber filmt, hat zu nervig-wackligen und grad zu Beginn etwas gar vielen artsy-fartsy Bildern geführt, zudem: selbst gefilmt? Aber auf grosser Leinwand in brillanter Qualität? M-kaaaay… geht nicht ganz auf. Aber egal. Die Story fand ich anfangs gut, tolle Idee, im Konjunktiv zu erzählen – bloss wurde leider alles immer stärker festgelegt und auserzählt, als der Film weiterlief, und am Ende war da eine ein klein wenig unkonventionelle Love-Story. Das klingt jetzt harter als ich’s empfand – sehenswert ist der Film auf alle Fälle, daher nochmal: danke für den Hinweis!
„Fat City“ hat erstaunlicherweise ganz viele Leute ins Kino gelockt bei sommerlichen Temperaturen, wo grad bei dem Kino die meisten Leute sonst eher draussen sitzen bleiben und noch ein paar Bier mehr trinken statt im Kino zu verschwinden… Stacey Keach ist sehr toll, Bridges etwas gar clean cut, Oma mit Sicherheit eine der abgefahrensten Filmfiguren ever… Kristofferson und Dusty haben ein wenig ausgeholfen… schöner, stimmungsvoller Film, aber kein grosser Wurf.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba