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Hereafter von Clint Eastwood
Jawohl, Clint liefert die ersten belastbaren Bilder aus dem süßen Jenseits: Viel Nebel & noch mehr Licht! Muffled voices & langes, wehendes Haar! Der Trailer evoziert noch die Nähe zu Shyamalans esoterischen Seinsrätseleien, „Hereafter“ ist aber natürlich nur ein kreuzlangweiliges, brav distanziert inszeniertes Drama, dem nebst hysterischen Verrissen auch noch einige Kritiker wohl schon jenseitig geadelt eine Nähe zu Bresson herbeiredeten. Trocken und einem Leben nach dem Tod abgeneigt, ist es für mich Eastwoods 31. Regiearbeit und sein schwächster Film seit „Sudden Impact“ von 1983.
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A Kiss in the Dreamhouse