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heute nachmittag im Kino: Giant (George Stevens, USA 1956)
Nach „Cleopatra“ und „A Place in the Sun“ ein klein wenig enttäuschend, aber Liz Taylor ist einmal mehr unglaublich gut. Sie steht fast in jeder wichtigen Szene im Zentrum des Films, prägt ihn völlig. Dass Dean eine so kleine Rolle hat (gut, am Ende kommt er als ein klein wenig tragische Witzfigur wieder) war mir nicht bewusst, Rock Hudson war gut (und besser auf alt geschminkt als Lizzie äh Leslie, aber sie sah auch da umwerfend aus, schade dass sie sich im wirklichen Altern für den Weg als Karikatur entschieden hat…).
Tja, wirrer Post, entschuldigung… guter Film, aber kein sehr guter, auch wenn gewisse Dinge enorm faszinierend und interessant sind, so die Selbstbetrachtung des amerikanischen way of life, die Rassismus-Thematik (die am Ende allerdings mit den beiden Kleinkindern allzu tränendrüsendrückend aufgelöst wird).
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