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pinchSoweit ich weiss hatten wir diese Diskussion hier aber schon mal. Gypsy Tail Wind hat es jedenfalls gut auf den Punkt gebracht: eben weil es in dieser Biographie keine greifbare Mitte gibt, wird sie in alle Himmelsrichtungen versprengt. Und was davon dann auf die Erde fällt, ist das Sesam-Öffne-Dich.
Todd Haynes is the Man, wenn’s um Hommages und Annäherungen an bestimmte Personen, Objekte, Fetische geht. Hat er ja auch schon mit seinem Douglas Sirk Film FAR FROM HEAVEN bewiesen. Oder mit VELVET GOLDMINE. Oder mit dem Streifen über die CARPENTERS. Sein Dylan-Film ist aber der Beste. So und nicht anders geht das!
:bier:
„Velvet Goldmine“ und den Carpenters-Streifen kenn ich noch nicht, aber „Far From Heaven“ hat mich auch enorm positiv überrascht! Hatte rein gar nichts erwartet, einfach mal geschaut… wunderbare Hommage an den grossartigen Sirk!
http://www.youtube.com/watch?v=oJC_EBSDMKk
(Sag ich immer wieder, ich weiss, aber die Szene ist dermassen grossartig, man kann sie gar nicht oft genug erwähnen!)
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