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Die Stunde des Wolfs (Ingmar Bergman, 1968) * * * * *
Beim nächsten Mal muss ich den Film im Originalton auf der großen Leinwand sehen oder wenigstens: In der Stunde des Wolfs.
Gibt es jemanden, der so meisterhaft mit Schwarz-Weiß umgehen kann wie Bergman? Diese Schauspieler an der Grenze ihrer Möglichkeiten, die markanten Gesichter der Schlossbewohner (der Bela Lugosi-Doppelgänger) aus Borgs Fantasie, alles wirkt entrückt und unheilvoll, als würde in der nächsten Sekunde alles aus den Fugen geraten.
Weshalb hat Bergman nie einen großen Kafka-Roman verfilmt?
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