Re: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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gypsy-tail-wind
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There’s Always Tomorrow (Douglas Sirk, USA 1956)

Walkie-Talkie Robor Rex… aka Fred MacMurray – ein Dutzend Jahre nach „Double Indemnity“ noch einmal NICHT mit der Stanwyck vereint… und siehe da, Hans Detlef Sierck geht auch in Schwarz-Weiss – aber nicht ganz ohne Mambo! Dazu noch Joan Bennett und eins der aller, allernervigsten aller nervigen Film-Mädchen aller Zeiten (und es gibt ja abgesehen vom Jungen in Bergmans „Das Schweigen“ – und neulich Hanekes „Das weisse Band“ – fast nur schlimme Kinder im Film).
Irgendwie trotz allem vordergründig gezeigten Konformismus und dem unsäglichen Ende ein ziemlich desillusionierter und leise ironischer (wenn nicht gar subversiver) Film.

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