Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II) › Re: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
There’s Always Tomorrow (Douglas Sirk, USA 1956)
Walkie-Talkie Robor Rex… aka Fred MacMurray – ein Dutzend Jahre nach „Double Indemnity“ noch einmal NICHT mit der Stanwyck vereint… und siehe da, Hans Detlef Sierck geht auch in Schwarz-Weiss – aber nicht ganz ohne Mambo! Dazu noch Joan Bennett und eins der aller, allernervigsten aller nervigen Film-Mädchen aller Zeiten (und es gibt ja abgesehen vom Jungen in Bergmans „Das Schweigen“ – und neulich Hanekes „Das weisse Band“ – fast nur schlimme Kinder im Film).
Irgendwie trotz allem vordergründig gezeigten Konformismus und dem unsäglichen Ende ein ziemlich desillusionierter und leise ironischer (wenn nicht gar subversiver) Film.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba