Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II) › Re: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
Sonic JuiceIm Grunde ist doch der ganze Streifen mit seinem demonstrativen Ringen um Mitmenschlichkeit in Person des Vaters ein einziger Kitsch. „Are we still the good guys?“ Darauf eine Dose Ananas.
Auf mich wirkt das gar nicht kitschig, im Gegenteil. Es gibt doch in den postapokalyptischen Filmen immer wieder die zwei Seiten: pro und contra Verbrechen.
Der Sohn war der letzte Lebensinhalt des Vaters. Da der Focus des Films auf der Beziehung der beiden liegt, kann ich das Ringen um die Menschlichkeit durchaus verstehen.
Der Film liegt übrigens sehr nahe an der Romanvorlage.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko