Let Me In
Sehr zwiespältig. Als stand alone-Werk würde der einen vermutlich ziemlich umhauen, als Remake eines großartigen Originals ist das nicht mehr als „ganz okay“. Chloe Moretz ist hier weniger passend besetzt, da ihr die Kühle und „Androgynität“ Lina Leanderssons abgeht und daher vor allem die Frage „Junge? Mädchen?“ ziemlich ins Leere läuft. Besonders ärgerlich: Reeves haut den Film mehrmals mit schlechten und völlig unnötigen CG-Effekten komplett aus der Spur, und dann werden auch noch die EXORCIST-Monstermaske und wildes Gekreisch ausgepackt (die Schwimmbad-Sequenz am Ende versemmelt Reeves auch deswegen ziemlich). Viel zu häufig und aufdringlich eingesetzt auch die Filmmusik.
Toll hingegen Kodi Smit-McPhee. Davon ab als Film leider eher ernüchternd.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden Record