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„A single man“ (2009/Tom Ford) ***1/2
Die Ausarbeitung jedes Details macht den Film fast zu perfekt, passt natürlich zu dem Protagonisten, aber mir war es ein wenig zu stilisiert und auf Effekt bedacht, wobei ich nicht mal sagen kann, dass mir die Oberfläche völlig mißfiel, aber die Bilder lenkten manchmal schon von der Story ab. Colin Firth liefert allerdings eine beeindruckende Performance ab.
„Five minutes of heaven“ (2009/Oliver Hirschbiegel) ****
Interessant in drei Akte aufgeteilt (der Rückblick, die Inszenierung fürs Fernsehen, der Showdown) ist der Film für mich schlüssig wie auch außergewöhnlich aufgebaut. Dieser außergewöhnliche Aufbau lässt mich aber noch etwas zwiespältig zurück. Die Gefühle der beiden Hauptdarsteller, deren Leben durch einen kurzen Moment für immer in eine andere Bahn gelenkt wurde, sind gut herausgearbeitet. Liam Neeson und vor allem James Nesbitt sei Dank.
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