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Witek DłIch fand den erheblich besser (* * * *, siehe auch hier). Was fandest du so schwach?
Es war weder Fisch noch Fleisch. An sich eine gute Idee, einen Spielfilm wie eine Dokumentation zu gestalten und das Gedicht von mehreren Seiten zu beleuchten. Doch dafür reichte der Atem nicht. Ermüdend der Wechsel zwischen Gericht, Lesung, Zeitungsberichten, Biografie von Allen Ginsburg und Interview. Das trug keine 90 Minuten. Die Zeugenaussagen waren mitunter redundant und verlängerten den Film unnütz. Ganz furchtbar aber waren die Animationen, die das Gedicht bebildern sollten. Dann lieber doch nur Lesung. Die Schauspieler indes überzeugten.
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