„Jumper“ (Doug Liman)
Christensen wirkt außerhalb eines sterilen Star Wars-Universums eher blass, Bell im Gegensatz gewohnt gut (und Jackson nimmt man immer gern mit).
Unter einer dramaturgisch geschickteren Regie hätten die mannigfaltigen Assoziationsanstöße (physische Variationen der schnelllebigen Internetmöglichkeiten, Freiheit versus Verantwortung, religiöse Rechte, Generationenkonflikt etc. pp.) einen echten SciFi-Kracher in „Matrix“-Tradition (1. Teil) geboren. So bleibt immerhin noch ein durchaus unterhaltsamer Kino-Abend.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)