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„Evil Aliens“ (Jake West)
Abgebrochen; auch der schönste Trash kennt Schmerzgrenzen.
„300“ (Zack Snyder)
Die ersten zwei Drittel: unterhaltsam und angenehm konsequent.
Gerade im Angesicht des kornfeldseeligen „Gladiator“-Geplänkels erübrigt sich aber ein Abgleich mit „Starship Troopers“, den ich tatsächlich kürzlich irgendwo las. Snyder kann und will wahrscheinlich auch nicht einen Fatalismus jenseits von reinem Eskapismus herstellen.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)