Anonym
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lathoDie Grundaussage des Comics ist ja eher die, dass Moore gegen Maggie Thatcher stänkern wollte. Wiederstand gegen einen faschistischen Staat ist ja eigentlich selbstverständlich, Moore wandte nur den perfiden Trick an, diesen Staat mit aus der Gegenwart bekannten Elementen anzureichern. So kann es denn so wirken, als ob Moore Gewalt gegen den aktuellen britischen Staat gutheißt.
Wenn dieses Ambivalente bleibt, nicht schlecht (sonst ist es ja ein reiner Actionreisser). Bleibt die Frage, wie der Film für sich ist.
Eben. Auch für den Comic ist es hilfreich, wenn man seine Entstehungsgeschichte kennt, ansonsten könnte man da schon etwas fehlinterpretieren. Ein Lesen des Vorwortes ist da ganz hilfreich. Dieser Rahmen fehlt natürlich einem unvorbelasteten Filmschauenden – daher kann ich Mehrys Meinung halbwegs nachvollziehen.
Für mich heisst das allerdings, dass der Film durchaus lohnenswert sein könnte, dieverse Trailer und Making Ofs deuten darauf hin…
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