MARIT & KLAUS: Ein Portrait von Picasso
Guten Morgen, Schredderherz. Wer dieser ominöse Klaus ist, ist m.W. bis heute nicht abschließend geklärt, Marit hingegen ist zumindest hier in Freiburg eine stetige Bühnenpräsenz, in kleinen Cafés, bei Slams als Gastdozentin, im Rahmen von Contests – ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Es gibt immer wieder größere Lücken, wenn man einerseits nicht auf banalen Kitsch steht, aber auch nicht beständig verkopften Politrock hören mag. Ihre Songs sind intim, persönlich, meist witzig, mit schönen Pointen und Wortspielen, liebestrunken innig, manchmal aber auch belustigt die eigenen Wirrungen kommentierend. Und es geht viel um Männer, das musste sie letzthin einräumen. Mich erinnern ihre Songs bisweilen etwas an die ersten, noch reduzierter instrumentierten, Songs von zu Knyphausens erstem Werk. Dieser Tage erschien ihr Crowdfunding-finanziertes Debut – ich habe es leider noch nicht gehört, aber gegenwärtig freue ich mich auf keine Platte dieser Landen, abseits von HipHop Releases, mehr. Daumen hoch, Fräulein.
Leute wie Mag oder chomi können ja mal reinhören, hier gibts etwas mehr.
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Hold on Magnolia to that great highway moon