Mercí nochmals an Daniel B.
Einer der stärksten Tracks des Jahres, ich bin gespannt, was da eines Tages für ein Debut auf die Welt losgelassen wird. Das südafrikanische Duo umschreibt ihren zermahlenden Sound als „Dream Noise“, was schon irgendwie passend ist. Broadcast-artige Keyboardgrundrisse, dazu knöchrige Melodien und nüchtern gehaltene Vocals, die jedes Wort wie unter Schwur aussprechen. Dazwischen Dueteinlagen, sinistres Hauchen und Flüstern, einnehmende Wärme- und Kältephasen, Dröhnen, pulsierendes und elektroschockartiges Gitarrenklirren – ein vierminütiges, subtiles Assassinen-Massaker.
Auch sehr toll: [I]„Blue roses“. Ein wenig dahintreibender Wüstenstaub – mit etwas höherer Stimme könnte das auch als Mazzy Star Song durchgehen.
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Hold on Magnolia to that great highway moon