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Eva Jantschitsch alias Gustav hat unbedingt einen eigenen Thread verdient. Ich habe sie erst im letzten Jahr entdeckt, durch den Track „We shall overcome“ auf der Girl Monster Compilation. Sie arbeitet zur Zeit an ihrem zweiten Album; ihr erstes, Rettet die Wale, ist bereits 2004 erschienen und bietet einen eigenständigen, originellen Entwurf von Pop: moderne Musik (im Grunde elektronisch, aber auch mit akustischen Instrumenten) und zeitgenössische, oft politische Inhalte (in teilweise recht langen Texten). Das Album besteht fast nur aus Highlights: „We shall overcome“, „Little weird Grrrl“, „Genua“, „Mein Bruder“, „Da, am Monopol“, „Rettet die Wale“. Es ist einfallsreich und vielfältig, teils hübsch und teils beunruhigend, teils ergreifend und teils ironisch. Eva Jantschitschs Stimme gefällt mir sehr gut; ich höre ihr gerne zu.
Ich bin sehr gespannt auf den Nachfolger, obwohl der eigentlich nur enttäuschen kann. Rettet die Wale ist ein Meisterwerk, nicht weniger, unfassbar großartig. Wie will sie das noch übertreffen?
Infos und Tracks gibts hier: http://gustav.sonance.net/
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WerbungKlingt gut, was Du da schreibst und die Pressekritiken sind ja auch nicht übel. Hab mal gerade reingehört – das ist genau was für mich! Danke für den Tipp.
Übrigens können diejenigen, die auf der Sterne-Tour im April/Mai zugegen sind, Gustav im Support erleben.
Und das Plattencover ist ja mal auch sehr schön:
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You can't fool the flat man!„We Shall Overcome“ gefällt mir gut, auch die Stimme ist sehr angenehm.
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Die Platte ist einmalig, wunderbar. Höre ich seit zwei Jahren immer wieder gern.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)We shall overcome war immer der Song, den ich auf dem Album am wenigsten mochte. Komischerweise gefällt er allen anderen Leuten. unter anderem auch den Wighnomy Brothers. Die haben davon einen Remix gemacht.
Mein Favorit ist ja Genua. Wahnsinn!
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gustav habe ich ganz vergessen und dabei schon mal irgendwo als support gesehen (bei den sternen ?). höre grade mal bei myspace rein, die texte erinnern mich grade etwas an die goldenen zitronen. auch wenn es bei denen lauter und hektischer zugeht.
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Look out kid You're gonna get hitMitte Mai kommt das neue Album Verlass die Stadt. Maik schöne Besprechung im RS (vier Sterne) hat bei mir die Vorfreude nochmal wachsen lassen.
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To Hell with PovertyGo1Mitte Mai kommt das neue Album Verlass die Stadt. Maik schöne Besprechung im RS (vier Sterne) hat bei mir die Vorfreude nochmal wachsen lassen.
In diesen Zusammenhang bin ich schon auf die Liveauftritte gespannt. Gerade „live“ kommt ihre Musik erst richtig zur Geltung.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausDas freut mich, werde sie wahrschienlich zur PopUp-Messe in Leipzig live erleben.
Das Debut hatte ja einige großartige Momente.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Spielräume„. Gründe für, Abgründe auf und Hintergründe zu dem lange erwarteten zweiten Album „Verlass die Stadt“ von Gustav, alias Eva Jantschitsch, (Anti-)Star der heimischen Popszene.
[IMG]http://oe1.orf.at/img/oe1_webradio.gif
http://oe1.orf.at/konsole/live--
Verlass die Stadt ist gut unterscheidbar vom Debüt. Die erste Hälfte ist sehr poppig und super unterhaltsam (auf leicht intellektuelle Art), die zweite dann abstrakter, kantiger, dunkler. Mir gefällt das eine wie das andere. Ich freu mich!
Ein paar Infos gibt’s übrigens in der taz.
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To Hell with PovertyKarl Bruckmaier schreibt in der Wochenend-SZ (leider nicht online) über Gustav. Hat mich neugierig gemacht, auch wenn mich der Text streckenweise in seiner Wichtigtuerei genervt hat.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Großartige Platte! Bin entzückt, warum gibt es nicht mehr (deutschsprachige) Musik dieser Sorte – vielleicht sogar in unserem Land?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Gustav live auf dem Donaufestival in Krems 2008
http://www.youtube.com/watch?v=3h8OeHCWRgY
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaGroßartige Platte! Bin entzückt, warum gibt es nicht mehr (deutschsprachige) Musik dieser Sorte – vielleicht sogar in unserem Land?
Sie hat aber auch in Österreich eine Ausnahmestellung. Leider gibt es auch hier relativ wenig gute deutschsprachige Musik (noch am ehesten im Hip hop)…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus -
Schlagwörter: Österreich, Eva Jantschitsch, Gustav
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