Western Swing (oder was für einen Country/Hillbilly-Sitl das auch auch immer ist), ist eigentlich nicht so mein Fall, aber allein schon wie rhythmisch und trotzdem leicht erscheinend Ella Mae hier singt, ist ein Genuss (wobei sie auch Boogie Woogie und R&B perfekt gesungen hat).
Fiel mir erst vorgestern wieder auf, als ich vergeblich die Red Foley-Version dieses Songs suchte – die es gar nicht gibt, wie ich erst nach einiger Zeit bemerkte :doh: – und dabei eine Reihe mir bisher unbekannter Versionen, auch durch moderne Neo-Rockabilly-Bands, entdeckte. Teils waren diese ziemlich peinlich.
Da ist man geneigt, den Rat zu geben, sich Ella Mae Morse anzuhören und davon zu lernen. 
Wie einst ein schwarzer Produzent, der – zumindest einer Anekdote nach – seine Sägerinnen oft unzufrieden anraunzte, sie sollten sich die Platten von Ella Mae Morse anhören, so wie sie müsse man „unsere“ Musik singen – bis ihn mal jemand dezent darauf hinwies, dass Ella Mae eine Weiße sei.
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