Carrot FlowerSong des Tages immer noch nicht „Abisto“, sondern Lullaby For The Nameless * Philip Fogarty. Ich bin noch unentschlossen, ob ich den Track groß oder bemüht finde. Die lärmenden Elemente sind nicht zu aufgesetzt, die Melodie ist eingängig, die Streicher sorgen für das Einlullende des Wiegenliedes. Dennoch wird mir etwas zu innig gesungen.
Nicht schlecht. Song und Gesang sind mir aber ein bisschen zu gediegen und betont bedeutungsvoll – mich erinnert das an Sting (ja, wirklich). Der Lärmeinsatz nach einer Minute bricht das auf und tut dem Stück gut, ist mir aber zu rauschend. Ich bin ein Freund von Lärm in der Musik, seit ich in jungen Jahren „Heroin“ von The Velvet Underground gehört habe, das meine Wahrnehmung umgekrempelt hat. Aber Lärm ist nicht gleich Lärm. Rauschen mag ich nicht. Gitarrenfeedback und gequälte Streichinstrumente (wie John Cales elektrisch verstärkte Viola) höre ich gern (als musikalische Beilage, nicht als Hauptgericht).
Carrot FlowerVielleicht ist mir der Mann auch nur zu schön, um mich endgültig hinreißen zu lassen.
Diskriminierung von Männerschönheit, Skandal! Optisch spielt Philip Fogarty in der Tim Buckley/Jackson Browne-Liga mit.
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To Hell with Poverty