The Breeders – Opened
http://www.youtube.com/watch?v=xUkiyq6NkeU
„Pod“ ist ein Meisterwerk. „Pod“, mit den idiosynkratischen Songstrukturen und der genialen Dramaturgie, der gemeinsame Alleingang von Kim Deal und Tanya Donelly, ist Steve Albinis beste Arbeit, und der engineer, der bis heute sehr stolz auf diese Arbeit ist, holte im schottischen Edinburgh alles kreative Potential aus den Breeders heraus. „Pod“, mit den zahlreichen überwältigenden Gänsehaut-Momenten, war auch das Lieblingsalbum von Kurt Cobain – wahrscheinlich das Album, das er gerne gemacht hätte.
„Opened“ war schon immer mein persönlicher Höhepunkt der LP. Die scheuernden Gitarren, das flatternde Feedback, die herbe Schönheit von Deals Gesang. Unvermittelt und schneidend, als stünde die Band im Raum. Ein im Vagen gehaltener Text über Erweckungserlebnisse und das Wiederfinden, das Öffnen und die Mobilmachung des Unerhörten aus dem Abseits:
„And in a kitchen in Kentucky
she thinks she’s Peter Pan,
and in the bottom of a concrete basement
Robin flies again.“
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I will hold the tea bag.