Ich weiß nicht wirklich, warum ich eine solche Vorliebe für die Corr-Schwestern hege; ihre Unplugged-Version von „Old Town“ hat es ja sogar in meine Noughties-Top-10 geschafft – warum nur? Weil sie so gut singen könnten? Oder weil ihre Musik so anspruchsvoll wäre? Ganz gewiss nicht. Gleichwohl haben alle drei aber etwas durchaus Anziehendes, ja Sirenenhaftes, und ich werde von niederen Begierden umgetrieben. Daran wirds wohl liegen.
Und sie interpretieren immer mal wieder den einen oder anderen schönen Song – etwa diesen Klassiker hier, der schon ein paarmal bei mir „Song des Tages“ war (Korgis, Dream Academy). Sharon Corrs Gesang ist zwar noch ein wenig verbesserungswürdig, wie ich dieser Live-Aufnahme hier entnehme, aber dennoch höre und sehe ich ihr gern zu – vor allem dann, wenn sie zur Violine greift und ein wunderschön einsames Solo hinlegt:
Sharon Corr – Everybody’s Got To Learn Sometime (Live at Liverpool O2 Academy, 22. August 2011)
http://www.youtube.com/watch?v=ysLAPB-dWj8
Ja, zu diesem Konzert wäre ich gern hingegangen und hätte noch nicht mal ihre Schwestern vermisst. – Hier nun noch die offizielle Version mit HD-Video (etwas flach das Ganze, aber bei dem Song kann man ja nichts falsch machen), viel Spaß:
Sharon Corr – Everybody’s Got To Learn Sometime (Dream, Of You, 2010)
http://www.youtube.com/watch?v=4CiC2wdt9d0
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