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Einer der umwerfendsten Titel, die ich in den letzten Monaten kennen lernen durfte.
Erschöpft und dennoch magisch klingt der „Rock bottom riser“ empfindungsreicher wie kaum ein anderes Stück. Mit dem ungemein zittrigen Titel verlässt der Protagonist in Callahans Selbstbildnis seine Familie, um auf seinen eigenen Seelenabgrund hinabzutauchen. Es ist ein goldener Ring, der auf dem Grunde des Flusses funkelt, der Sinn des Lebens womöglich oder das Glück, dem mit schwerem Herzen nachgeeilt wird. Aus dem tiefen Dunkel schaut es hinauf, wie die nun zerspringende Sonne gleichermaßen Gold über das Wasser spült. Mit einem Griff danach drückt es den angeschlagenen Körper wieder an die Oberfläche, ehe die einst Verlassenen den Treibenden wieder aus den Fluten fischen. Manchmal ist es vielleicht soviel einfacher.
Und ein Dank an Declan für die Erinnerung, schöne Nennung. Wird bei mir auch nicht fehlen dürfen.
Natürlich schließt sich damit auch die Frage an, wie man bei Smog am besten vorgeht. Chronologisch? Bisher beschränkt sich mein Wissen auf oben Genannten und manches der „Red apple falls“, was mir ebenfalls sehr zusagt. Dieser Track ist aber noch mal eine gute Spur markanter, weil einnehmender und schmerzender.
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Hold on Magnolia to that great highway moon