MistadobalinaDas Soap & Skin-Album kommt im März, freue mich schon.
Ich auch. 
SdT:
Andrew Bird – „Imitosis“ (2007)
Ich habe mir meine beiden Andrew Bird Alben wieder angehört, um zu prüfen, ob ich vielleicht noch ein drittes brauche (Noble Beast steht ja jetzt an), aber ich glaube, mir reichen zwei. Sein Folkpop ist originell und vielseitig, aber ich mag nur einzelne Songs von ihm. Diesen hier zum Beispiel: ein leichtfüßiger Popsong mit flottem Beat und eingängiger Melodie. Bird schneidert ihm ein afro-kubanisches Soundgewand (ohne Bläser freilich) und das funktioniert so gut, dass ich mich frage, warum es nicht häufiger gemacht wird. Schräger Text über einen „Professor Pynchon“: „Despite what all his studies had shown / that what’s mistaken for closeness / is just a case of mitosis / sure fatal doses of malcontent through osmosis“ – „Was man für Nähe hält, ist nur ein Fall von Zellteilung“. Na dann! Aber die Worte klingen gut und das ist die Hauptsache. Und die Refrainzeile „we were all basically alone“ hat Resonanz, da kann der Rest ruhig schräg sein (solche „Erkenntnisse“ gewinnt man wirklich nicht beim Studium von Zellkulturen). Manchmal gehen mir Andrew Birds ach so clevere, fremdwortverliebte Texte aber auch auf die Nerven. Und seinen Gesang empfinde ich oft als schlapp; das kann ich auf Albumlänge auch nicht haben.
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To Hell with Poverty