Carrot FlowerFree Money * Patti Smith
obwohl diese Lyrics mich wirklich befremden…
Gelungener Song über Armut, wie ich finde – immer schon einer meiner Favoriten von Patti Smith.
SdT:
Port O’Brien – „Fisherman’s Son“ (2008)
Ich mag den melodischen Einfallsreichtum und den Aufbau des Stücks: ABCDABCD – vierteilig, mit Tempowechsel zum Beginn der zweiten Hälfte; das hat man nicht alle Tage. Los geht’s mit Gesang, akustischer Gitarre und Banjo; zum vierten Abschnitt (dem Refrain) kommen süße, lockende Streicher dazu – sehr wirkungsvoll. „You are a fisherman’s son / And that’s what you ‚ll become“. Zur zweiten Hälfte setzen Bassgitarre und Schlagzeug ein, die Streicher bleiben dabei; das Tempo wird angezogen und erst zur Wiederholung des Refrains wieder verlangsamt, der diesmal heißt: „I am a fisherman ’s son / And that’s what I ‚ll become“. Der Text zeigt den Erzähler im Zwiespalt: Er ist jung, hat gerade den Beruf seines Vaters ergriffen (Fischer in Alaska) – soll er dabei bleiben oder in die Stadt ziehen und etwas anderes, womöglich Angenehmeres machen? Der Song legt nahe, dass er seinem Vater nachfolgen wird. Im wirklichen Leben allerdings hat der Sänger, Van Pierszalowski, die Fischerei an den Nagel gehängt (er war Lachsfischer) und ist Musiker geworden.
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To Hell with Poverty