The Radio Dept.

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  • #41777  | PERMALINK

    sweetheart
    trouble loves me

    Registriert seit: 17.09.2003

    Beiträge: 6,830

    int_radiodept03.jpg

    Seit etwa 1998 existiert THE RADIO DEPT. aus Schweden. observer hatte an anderer Stelle bereits hier und da über Sie berichtet. So ziemlich alles (Vocals, Gitarren, Bass, Keys, etc.) wird durch den Verzerrer geschickt und so entsteht ein doch recht eigentümlicher Klangteppich, der an Slowdive oder andere Shoegazer-Bands aus England erinnert.

    Bis zu diesem Zeitpunkt haben Sie zwei Alben veröffentlicht: „Lesser Matters“ (2003) und „Pet Grief“ (2006). Einen Überblick über Ihre weiteren Releases (einige EPs und Singles) bekommt man bei Labrador, Ihrem Label in Schweden.

    Ein paar Kostproben:

    The Worst Taste In Music
    A Window
    Pulling Our Weight
    Why Won’t You Talk About It?

    Ein Video:

    Where The Damage Isn’t Already Done

    Mehr Informationen auf Ihrer MySpace-Seite oder auch auf Ihrer Homepage.

    --

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    #5600057  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Wundert mich, dass der Tip von dir kommt, sweetheart. Das ist doch so gar nicht deine Richtung. Habe die Platte quasi versuchsweise gekauft, und nach einiger Zeit richtig Gefallen gefunden.
    Perfekter „Klangteppich“, wie du so schön schreibst, in der U-Bahn. Hat etwas dahinfliessendes, eine positive Monotonie.

    --

    #5600059  | PERMALINK

    sweetheart
    trouble loves me

    Registriert seit: 17.09.2003

    Beiträge: 6,830

    songbirdWundert mich, dass der Tip von dir kommt, sweetheart. Das ist doch so gar nicht deine Richtung. Habe die Platte quasi versuchsweise gekauft, und nach einiger Zeit richtig Gefallen gefunden.
    Perfekter „Klangteppich“, wie du so schön schreibst, in der U-Bahn. Hat etwas dahinfliessendes, eine positive Monotonie.

    Hm, so gar nicht meine Richtung? Ich höre Slowdive gerne, liebe The Jesus And Mary Chain und schätze My Bloody Valentine. Schon länger. Aber stimmt schon, ich habe The Radio Dept. erst entdeckt (sowie andere Matinee/Labrador-Musik, Ausgangspunkt waren The Lucksmiths), dennoch gleich gemocht. Zuerst hörte ich „Pet Grief“. Was mich an dieser Art von „Noise“-Musik fasziniert, ist, dass Sie, trotz Ihrer scheinbaren Aufgeregtheit und Überdrehtheit ein entspannendes Gefühl zu erzeugen vermag.

    --

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    #5600061  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich stimme dir in allem zu, obwohl ich Jesus And Mary Chain nicht herausgehört habe. Ich bin mir aber auch nicht ganz sicher, ob die o.a. Kostproben die Abmischungen auf dem Album sind. Das hört sich nämlich deutlich glattpolierter an, da ist auch kaum etwas verzerrt.

    --

    #5600063  | PERMALINK

    observer

    Registriert seit: 27.03.2003

    Beiträge: 6,709

    Sweetheart
    Ein Video:
    Where The Damage Isn’t Already Done

    Das war 2004 einer der besten Tracks, und keiner hats gemerkt. ;-)
    Hier nochmal der Youtube-Link zum Video.

    @songbird: Welches Album hast du denn von Radio Dept.? Pet Grief oder Lesser matters? Letzteres finde ich absolut großartig, v.a. wenn man es abartig laut hört. Da kreiseln stellenweise die Gitarrenspuren um einen herum, dass es schwindlig macht. Ich habe die Platte aber schon oft genug hier gepriesen. Mit Pet Grief bin ich nicht wirklich warm geworden. Da fehlen mir die verzerrten Gitarrenteppiche.

    --

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    #5600065  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    observerDas war 2004 einer der besten Tracks, und keiner hats gemerkt. ;-)
    Hier nochmal der Youtube-Link zum Video.

    @songbird: Welches Album hast du denn von Radio Dept.? Pet Grief oder Lesser matters? Letzteres finde ich absolut großartig, v.a. wenn man es abartig laut hört. Da kreiseln stellenweise die Gitarrenspuren um einen herum, dass es schwindlig macht. Ich habe die Platte aber schon oft genug hier gepriesen. Mit Pet Grief bin ich nicht wirklich warm geworden. Da fehlen mir die verzerrten Gitarrenteppiche.

    Ich habe letzteres – ich wusste nichts von einem Vorgängeralbum.

    --

    #5600067  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    „Pat Grief“ steht irgendwie schön lange auf meiner Einkaufsliste, aber so richtig aufgedrängt hat es sich bislang nicht.
    „Lesser Matters“ ist natürlich ziemlich großartig, da kann ich observer nur zustimmen.

    --

    #5600069  | PERMALINK

    marcos-valle

    Registriert seit: 27.08.2002

    Beiträge: 2,587

    observerDas war 2004 einer der besten Tracks, und keiner hats gemerkt. ;-)

    aber nicht doch! du warst doch so freundlich seinerzeit…

    --

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    #5600071  | PERMALINK

    sweetheart
    trouble loves me

    Registriert seit: 17.09.2003

    Beiträge: 6,830

    @ observer

    Kennst Du auch Songs von den EPs zwischen den beiden Alben? An welchem Album orientieren Sie sich?

    – Pulling Our Weight EP
    – This Past Week EP
    – Where Damage Isn’t Already Done EP

    --

    My favourite 45s and LPs of all time.
    #5600073  | PERMALINK

    observer

    Registriert seit: 27.03.2003

    Beiträge: 6,709

    Sweetheart@ observer
    Kennst Du auch Songs von den EPs zwischen den beiden Alben? An welchem Album orientieren Sie sich?
    – Pulling Our Weight EP
    – This Past Week EP
    – Where Damage Isn’t Already Done EP

    Ich habe nur zwei von denen. „Pulling our weight“ wurde noch vor dem ersten Album veröffentlicht, liegt also stilistisch recht nah an „Lesser Matters“. Mir gefällt sie sehr. Wer das Debüt-Album mag, wird auch an dieser EP seine Freude haben.

    „This past week“ kam kurz vor „Pet Grief“ raus und läutete die etwas pop-orientiertere Phase der Band ein. Von der EP überzeugt mich eigentlich nur der titelgebende Track so richtig. Ich habe außerdem noch die „The worst taste in music“-EP. Da neben dem Titelsong, der ja auch auf „Pet Grief“ ist, nur zwei unerhebliche Remixe enthalten sind, lohnt sich die Anschaffung eigentlich nur wg. der sehr feinen Prefab Sprout-Hommage „What you sell“. Der Titel ist allerdings wirklich sehr fein.

    --

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