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Calling all Stations: da muss ich jetzt doch auch nochmal eine Lanze dafür brechen…. das ist überhaupt nicht pompös, angestrengt oder irgendwas in der Richtung. Sondern ein sehr entspanntes, ausgeglichenes Album. Das sich mir erst nach vielfachem Hören erschlossen hat. Lustigerweise standen meine damals noch ziemlich kleinen Kinder total drauf, so daß es quasi dauernd auf hot rotation lief. Und Ray Wilson war genau der Sänger, mit dem sie wieder einen Schritt zurück hätten machen können. Ich hatte damals echt Hoffnung…
Wobei: Auch auf We can’t dance gibt es Momente. Driving The Last Spike halte ich so ziemlich für das emotional intensiovste, was Collins als Sänger je geleistet hat. Und No Son Of Mine ist schlichtweg einer der genialsten Popsongs des Jahhunderts. Da stimmt alle, dieser straighte Groove (unglaublich gutes Schlagzeug), die zwingende Melodieführung, der Text und sogar das Video!
Aber nach wie vor wäre es mein Traum gewesen, nochmal Lamb Lies Down On Broadway mit der damaligen Besetzung live zu sehen…. ach. Manche Sachen hat man eben nur einmal im Leben.
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