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Anne PohlKönntest Du bitte den Beitrag zitieren, auf den Du Dich gerade beziehst? Oder blähst Du hier nur rein wie Nes vorhin?
Es sind 52 Seiten hier geschrieben worden. Ich habe mehrere Beiträge auch hier geschrieben.
Ich bezog mich nicht auf einen vorgehenden Beitrag, sondern auf einen Aspekt, der mir viel zu kurz in der Diskussion kam. Wenn du magst, kann ich ausführlicher werden.
Die Diskussion dreht sich in meinen Augen viel zu sehr mittlerweile auf die Medien, auf denen Musik gebannt werden.
Vielmehr ist der Wert von Musik kein rationaler, sondern ein emotionaler, der sich sowohl in der Verfügbarkeit als auch der emotionalen Befindlichkeit abspielt.
Ich schau mir regelmäßig die Vorschauen der Konzerte an, um mein Bedürfnis (und der Wert richtet sich nach Bedürfnissen) nach einem guten und schönen musikalischen Event zu realisieren. Oder um ein weiteres Beispiel zu nennen, was nützt mir das Verlangen nach einem bestimmten Stück, was ich nicht habe oder was ich abspielen kann, wenn ich das Bedürfnis nach diesem habe.
Hätte ich z.B. den Song Jersey Girl von Tom Waits nur auf einer LP und keinen Plattenspieler, so bringt mir in der momentanen Bedürfnissituation nach diesem Stück das ganze nichts…
Ist der vorhergehende Post jetzt verständlich?
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