Re: Der Wert von Musik an sich

Startseite Foren Kulturgut Das musikalische Philosophicum Der Wert von Musik an sich Re: Der Wert von Musik an sich

#4128533  | PERMALINK

pink-nice

Registriert seit: 29.10.2004

Beiträge: 27,368

otisWenn man diese Hörweisen jetzt mal nebeneinander stehen lässt, wird mir auch klarer, warum ich mit Prog (auch Rock) Probleme habe. Das ist Musik, die losgelöst von anderem in meinem Kopf existieren und sich breit machen will, weshalb dann der „Pop“-Begriff, wie ich ihn sehe, da dann womöglich nicht mehr zutrifft. Prog ist Kopfhörermusik. Pop ist ein Ereignis. Prog mag man vinylfrei per mp3 hören können, Pop wird das m.E. nicht gerecht. (Das Singlecover wurde btw von den Clips in seiner Funktion abgelöst.)
Prog versucht musikalische Kunst zu sein (für mich gibt es tausendfach Besseres in der Klassik) oder ganz einfach mich und meinen Geschmack mit billigen Tricks zu überrumpeln (was ich auch ablehne). Das sollte jetzt keine Progschelte sein, sondern nur erklären, warum ich Prog zusätzlich ablehne, auch als „Kopfhörer“-Musik.

Sagen wir mal so…für Dich ist sie das, nicht mehr und nicht weniger !
BTW….ich höre (fast) nie mit Kopfhörern.

--

Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“