Re: Der Wert von Musik an sich

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mikko
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otisWenn man diese Hörweisen jetzt mal nebeneinander stehen lässt, wird mir auch klarer, warum ich mit Prog (auch Rock) Probleme habe. Das ist Musik, die losgelöst von anderem in meinem Kopf existieren und sich breit machen will, weshalb dann der „Pop“-Begriff, wie ich ihn sehe, da dann womöglich nicht mehr zutrifft. Prog ist Kopfhörermusik. Pop ist ein Ereignis. Prog mag man vinylfrei per mp3 hören können, Pop wird das m.E. nicht gerecht.

Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht, Otis. Ich mache diese Trennung zwischen Pop und Rock bzw. Pop und Prog nicht in der Form.

otisProg versucht musikalische Kunst zu sein (für mich gibt es tausendfach Besseres in der Klassik) oder ganz einfach mich und meinen Geschmack mit billigen Tricks zu überrumpeln (was ich auch ablehne).

Das kann ich zwar nachvollziehen. Es trifft nur m.E. nicht immer zu. Daher gibt es durchaus Rockmusik, die unter Prog subsummiert wird, die mir gefällt. Und das obwohl ich eigentlich eher Deiner Hörweise zuneige.

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