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observerDas sind zwei verschieden Ebenen, otis. Wenn du die Funtionsweise von Pop-Musik als Massenphänomen betrachtest, hast du Recht. Ich wollte da aber meine Betrachtungsweise beschreiben. Der Wert von Musik besteht für mich darin, dass sie mich auf einer sehr emotionalen, irrationalen Ebene erreicht, die ich oft auch nicht beschreiben kann.
Es geht mir nicht um die „Funktionsweise“ von Popmusik, nicht um einen sozialwissenschaftlichen Blickwinkel. Ich höre das bei Pop-Musik einfach mit. Du hörst sie offenbar nur auf einer emotional irrationalen Schiene, das gelingt mir nicht. Finde ich auch nicht schlimm.
Aber das sind tatsächlich zwei verschiedene Hörweisen, wodurch sich manche Missverständnisse hier erklären lassen.
Vielleicht kann man Popmusik auch nur dann so hören (wie ich), wenn man sie noch aus den 60s kennt und auch recht intensiv mit anderen Musiken aufgewachsen ist. Ich betone, ich halte mein Hören nicht für das bessere.
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